Gestaltung
Tragwerk – Unser Weg zur Vorzugsvariante
Ein gelungener Brückenentwurf ist ein Gesamtpaket:
Städtebauliche Anforderungen treffen hier auf gestalterische Ansprüche und müssen technischen und konstruktiven Prämissen und Parametern gerecht werden.
Es gilt die Balance zu finden: Architektonische und technische Belange müssen so zueinander finden, dass am Ende ein integrales Bauwerk entsteht, das alle Anforderungen verbindet und die Grenzen zwischen Architektur- und Ingenieursleistung verschwimmen lässt und sich in das Landschaftsbild einfügt.
Bis zur finalen Gesatltungsvariante waren mehrere Zwischenschritte erforderlich:

Insgesamt wurden 12 Varianten untersucht:
- Netzwerkbogenbrücke
- Mit jeweils sechs verschiedenen Stützenstellungen
- Fachwerkbrücke
- Mit jeweils sechs verschiedenen Stützenstellungen

Anhand von Bewertungskriterien wurde eine Vorzugsvariante festgelegt:
- Landschaftsbild
- Instandhaltungsaufwand
- Umwelteinwirkung
- Genehmigungsfähigkeit
- Strömungsuntersuchung
- Umsetzungsdauer
- Wirtschaftlichkeit

Vorzugsvariante:
Variante 3.1A modifiziert
Dreifeldrige Fachwerkbrücke mit starker Orientierung am Bestandsbauwerk.
Haben Sie Fragen zum Projekt EÜ Süderelbe?
Schreiben Sie uns gerne an Elbbruecken-hamburg@deutschebahn.com.