Beschreibung des Untersuchungsraumes
In der Freien und Hansestadt Hamburg wird zwischen den Naturräumen Geest und Marsch unterschieden, die Eisenbahnüberführung (EÜ) befindet sich im Marschgebiet. Die Süderelbe ist zusammen mit der Norderelbe eine Bundeswasserstraße und durch den Gezeitengang der Nordsee tidenbeeinflusst. Auch wenn der Projektraum geprägt ist durch Bebauung, biete er an einigen Stellen Plätze zur Naherholung und es gibt es besonders in den Uferbereichen viele unterschiedliche Lebensräume für Tiere und Pflanzen.
Besonders geschützte Landschaftsbestandteile
- Die EÜ Süderelbe liegt im Hamburger Verdichtungsraum, direkt östlich angrenzend an zwei Landschaftsschutzgebiete mit Natura 2000 Gebieten an den südlichen und nördlichen Ufern der Elbe. Zudem gibt es direkt angrenzend an die EÜ gesetzlich geschützte Biotope wie Auwälder.
Artenschutz
- Die sich in der Nähe zur EÜ befindlichen geschützten Landschaftsbestandteile bieten einigen Arten einen Lebensraum. Diese werden mit weiterem Projektfortschritt kartiert und die Wirkungen des Vorhabens durch Fachgutachter bewertet. Sollten Beeinträchtigungen der Arten nicht ausgeschlossen werden können ist die DB gesetzlich dazu verpflichtet neben Vermeidungs- und Minderungsmaßnahmen weitere Artenschutzmaßnahmen durchzuführen, um die Beeinträchtigungen zu kompensieren.
- Artengruppen besonderer Planungsrelevanz: Vögel, Fledermäuse, Amphibien, Reptilien, Muscheln, Fische






Haben Sie Fragen zum Projekt EÜ Süderelbe?
Schreiben Sie uns gerne an Elbbruecken-hamburg@deutschebahn.com.