Häufig gestellte Fragen

Quelle: AdobeStock/Torbz
Wohin kann ich mich wenden wenn ich Fragen habe?

Bei Fragen können Sie sich gerne per E-Mail an uns wenden: elbbruecken-hamburg@deutschebahn.com

Welche Lebensdauer erwartet die Bahn für ihre Brückenbauwerke?

Eisenbahnbrücken haben eine durchschnittliche Lebensdauer von 122 Jahren. Das Alter der Brücke sagt jedoch nichts über ihren Zustand aus. Die Bahnbrücken werden regelmäßig überprüft.

Bestand

Besteht Denkmalschutz für die Brücken?

Der Denkmalschutz ist in enger Abstimmung mit der Stadt Hamburg aufgehoben worden. Dabei sind der DB AG Auflagen für den Neubau gemacht worden - u.a. ist
die Oberfläche der Widerlager erneut in Naturstein herzustellen, wobei auch ausgebaute Steine wiederzuverwenden sind.

Wie alt ist die Brücke?

Harburger Chaussee (HCH)
- Baujahr Widerlager: 1870
- Baujahr Überbau: 1886 (Verbreiterung 1892 auf 4 Gleise)

Zollkanal
- Baujahr: 1905

Mit über 100 Jahren erreichten die Brücken nun das Ende ihrer Nutzungsdauer.

Ist eine Sanierung geprüft worden? Warum kann die Brücke nicht erhalten werden?

Auf Grund der bereits vorhandenen Überschreitung der technischen Nutzungsdauer wurden bereits sehr aufwendige Instandsetzungsmaßnahmen durchgeführt. Ein Erhalt oder eine Sanierung ist aus technischen und wirtschaftlichen Gründen nicht mehr möglich.

Kann man die Brücken noch sicher betreiben?

Ja, die Brücken sind sicher. Das oberste Gebot der DB lautet immer, einen sicheren Bahnbetrieb zu gewährleisten. Alle Anlagen der DB werden nur betrieben, wenn diese das Gebot erfüllen. Sollte im Rahmen von laufenden Zustandsbewertungen der Bahnanlagen Mängel festgestellt werden, die die Sicherheit beeinträchtigen können, werden umgehend Sanierungs- und Stabilisierungsmaßnahmen eingeleitet.

Wie werden die neuen Brücken finanziert?

Die Finanzierung erfolgt im Wesentlichen durch die Freie und Hansestadt Hamburg. Grundlage hierfür sind bestehende vertragliche Vereinbarungen zwischen der DB AG und der Stadt Hamburg. Der Anteil der DB AG wird durch Mittel des Bundes (LuFV) finanziert.

Mit welchen verkehrlichen Beeinträchtigungen ist während der Bauzeit zu rechnen?

Die Umsetzung einer solchen Maßnahmen ist nicht möglich, ohne dass es zu verkehrlichen Einschränkungen im Bereich des Baufeldes kommt. Hierzu stimmen wir uns eng mit den beteiligten Behörden der Stadt ab und informieren die Anrainer zeitnah zu den jeweiligen Arbeiten über unterschiedliche Kanäle: Anwohnerinformation im Umfeld von 500 m, entsprechende Infos auf der Projektwebseite, ggf. Presseinformation/Verkehrsmeldungen.

Anwohnerinfos

Quelle: DB AG/Thomas Herter

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